Sie würden niemals eine Schraube mit nicht standardisiertem Gewinde kaufen? Oder etwa ein Textverarbeitungs-Programm, dass Sie zwingt, eine bestimmte Maus zu nutzen? Dann fragen Sie sich im Zusammenhang mit der Bildverarbeitung bestimmt warum
- Sie immer noch gezwungen sind, spezielle Kameras, Kabel, Frame Grabber und sogar 1394-Schnittstellen zu kaufen,
- Sie immer noch die hohen Preise solcher speziellen Komponenten bezahlen und
- Sie zu allem Überfluss auch noch von den Herstellern dieser Spezial-Komponenten auf Gedeih und Verderb abhängig sind?
Wir haben vor einigen Jahren beschlossen nach Lösungen für diese unakzeptable Situation zu suchen. Dabei haben wir drei Dinge gelernt:
- Wir müssen Schnittstellen nutzen, die AUSSERHALB der Marktnische "Machine Vision" verbreitet sind (um preisgünstige, hochintegrierte Chips einsetzen zu können).
- Hinter diesen Schnittstellen müssen GROSSE Firmen wie z.B. Sony stehen.
- Im Mittelpunkt müssen Schnittstellen stehen, die in moderne Betriebssystem bereits "EINGEBAUT" sind.
Die letzte Erkenntnis ist besonders wichtig, da sie die Voraussetzung für die strikte Trennung von Anwendungs-Software und Hardware ist. Wäre dieser Ansatz nicht schon längst alltäglich, könnten Sie tatsächlich Ihr Textverarbeitungs-Programm nur mit speziellen Mäusen betreiben.
Wie setzen wir das so Gelernte in die Praxis um? Da das weit verbreiteste Betriebssystem zweifellos Windows ist, stellt sich die Frage, welche Schnittstellen Windows für unsere Zwecke mitbringt. Tatsächlich bietet es eine komplette Infrastruktur für die Bildverarbeitung. Ihr Name ist DirectX. Details dazu finden Sie hier.
Wenn Sie weitere Fragen zu diesen oder anderen Produkten der Bildverarbeitung haben, kontaktieren Sie uns bitte unter Tel: +49 421 335910. Wir beraten Sie gerne.